DIN 1481 Spannstifte
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Stiftverbindungen erfüllen zwei Aufgaben: Sie verbinden Bauteile (zum Beispiel Zahnräder und Hebel) mit Wellen und sie fixieren Maschinenelemente (beispielsweise Gehäusedeckel, Leisten und Anschläge) gegen Verschieben, damit diese nach jedem Aus- und Einbau in ihre Ursprungslage zurückkehren. Spannstifte (Spannhülsen) nach DIN 1481 bestehen aus gerolltem Federbandstahl. Bringen Sie die Spannhülsen in eine Bohrung ein, legen sich die Stifte durch die Federkraft an die Bohrlochwand an. Eine solche Verbindung können Sie viele Male lösen und neu montieren. Um das Eintreiben in die Bohrung zu erleichtern, sind die Spannstifte an einem Ende gefast. Unter einer Fase verstehen wir eine leichte Zuspitzung von circa 45°.
Die Vorteile einer Verbindung mit Spannstiften nach DIN 1481 sind folgende:
- Durch Fortfall des Kerns (es handelt sich um innen hohle, geschlitzte Hülsen) entsteht eine
Gewichts- und Materialersparnis.
- Die große Lochtoleranz erspart eine umständliche und teure Feinmaßarbeit.
- Ungenauigkeiten beim Bohren beeinflussen den sicheren Sitz der Spannhülse unwesentlich.
- Im Fall einer nachträglichen Erweiterung der Bohrlöcher erfolgt ein selbstständiges Nachspannen
der Stifte.
- Die Handhabung der Spannstifte gelingt mühelos, sie sitzen zuverlässig.
Zu unserem Lieferprogramm zählen Spannstifte nach DIN 1481 in Stahl- und Edelstahlausführung A2. Wir liefern die Spannhülsen im Durchmesserbereich 1,0 10,0 Millimeter in A2 und im Durchmesserbereich 1,0-12,0 Millimeter in Stahl.